Fördermittelberater

Mit dem neuen Förderprogramm go-digital die Digitalisierung in KMU umsetzen

Veröffentlicht: 07 September 2017
Quelle: NWB - Verlag Ausgabe 09/2017 - Autorin Tanja Ebbing

Bereits Ende des Jahres wurden die Mittel in Höhe von 23,32 Mio im Haushaltsplan der Bundesregierung bewilligt. Nach langem Warten wurde jetzt im Sommer die Richtlinie für das lang erwartete Förderprogram go-digital veröffentlicht.

Auch die Bundesregierung weiß, dass es unseren KMUs droht, von anderen Ländern bzgl. der Digitalisierung abgehängt zu werden. Eine Vielzahl von Studien belegt, dass Kunden heute jederzeit sowie orts- und geräteunabhängig sich über Produkte und Dienstleistungen informieren wollen. Sie erwarten unverzügliche Antworten auf ihre Fragen, intuitive Bestellprozesse und sofortige Auslieferung.

Darüber hinaus geben Bewertungsportale, Vergleichsportale und der Meinungsausstausch in Social Media den letzten Impuls für die Kauf- oder Auftragsentscheidung.

Daher sind die Unternehmen und Handwerksbetriebe gefordert, ihre Prozesse durch digitale Technologien zu optimieren und neue digitale Services anzubieten.

Zu den größten Hindernissen zählen:

  • begrenzte finanzielle Möglichkeiten
  • Überblick über Kundenbedarf- und Kundenverhalten
  • fehlendes Personal
  • mangelndes Know-how
  • mangelnde digitale Kompetenzen.

Genau hier setzt das Förderprogramm go-digital an. Es können Zuschüsse für KMUs und Handwerksbetriebe bis zu 50% max. 16.500,-- Euro beantragt werden:

  • IT-Sicherheit
  • digitale Markterschließung
  • digitale Geschäftsprozesse.

Bezuschusst werden Beratungsleistungen und auch Umsetzungsleistungen wie z.B.  Relaunch einer Website oder auch Implementierung eines digitalen Rechnungswesens und vieles mehr.

Lesen Sie den Artikel von der Autorin und Expertin für öffentliche Fördermittel in der Ausgabe NWB Betriebswirtschaftliche Beratung vom 31.08.2017. Die Digitalisierungsberaterin Tanja Ebbing zeigt anhand von vielen Praxisbeispielen auf, was und wie gefördert wird.

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Zur Umsetzung des Förderprogramms in der Beratungspraxis wird die Ausbildung zum KMU-Fördermittelberater empfohlen. Informieren Sie sich hier.

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