Presse

Digitale Dienste und Geschäftsmodelle entwickeln - Öffentliche Zuschüsse nutzen

Veröffentlicht: 15 Juni 2018
Quelle: Wirtschaft Region Fulda 06/2018

Acht von 10 Deutschen nutzen ein Smartphone. Für ca. 71% ist ein Verzicht nicht mehr vorstellbar, da es ein Alleskönner ist. Es werden Fotos und Videos gemacht, Musik gehört, Reisen gebucht, eingekauft und auch damit gezahlt. Das Smartphone ist zur Steuerungszentrale z.B. für unser Auto, Haushaltsgeräte und TV geworden.

Das sind nur wenige Beispiele der fortschreitenden Digitalisierung, die unser Leben einfacher machen. Viele Dinge wie z.B. Fernbedienungen, Bargeld, Schlüssel, Fahrkartenautomaten oder klassische Taxen wird es in 10 Jahren nicht mehr geben. Neue Technologien, wie z.B. Virtual Reality, Smart Robotic, autonome Fahrzeuge oder künstliche Intelligenz wirbeln ganze Branchen durcheinander.

Besonders betroffen sind hierbei der Handel, IKT & Medien, Bildung, Freizeit u. Reisen und die Gastronomie. Neue digitale Kundenservices und Geschäftsmodelle bieten den Unternehmen die Chance, in diesen schnelllebigen Zeiten wettbewerbsfähig zu bleiben. 

Die Unternehmensberaterin Tanja Ebbing, frisch autorisiert im Förderprogramm go-digital für die digitale Markterschließung, zeigte auf Einladung des Vereins Zeitsprung IT-Forum Fulda e.V. auf, wie die Unternehmen die Entwicklung von digitalen Geschäftsmodellen mit Hilfe der öffentlichen Förderprogramme finanzieren.

Bis auf Ausnahme vom Programm Digi-Zuschuss ist zur Nutzung der unten genannten Förderprogramme die Zusammenarbeit mit einem autorisierten Beratungsunternehmen erforderlich, welches den Qualitäts-und Qualifikationsanforderungen der jeweiligen Richtlinie entspricht. Für jedes Förderprogramm gibt es ein Pool von Beratungsunternehmen zur Auswahl.

 

Zur Feststellung des Handlungsbedarf und Messung des Digitalisierungsgrades kann das kostenfreie Tool zur Messung des Digitalisierungsgrad hier genutzt werden.Unternehmensberaterin Tanja Ebbing empfiehlt:“

Wichtig ist bei der Entwicklung einer digitalen Strategie immer den Kundennutzen im Auge zu behalten. Um zu prüfen, welche Förderprogramme zur Umsetzung der Digitalisierungsstrategie am besten passen und kombinierbar sind, sollte im Vorfeld eine Fördermittelanalyse erstellt werden. Es darf auch erst mit dem Projekt gestartet werden, wenn der Antrag gestellt wurde und der Projektträger grünes Licht gibt.“

Downloaden Sie hier den im IHK-Magazin veröffentlichten Artikel inklusive der übersichtlichen Tabelle relevanter Förderprogramme zur Umsetzung der Digitalisierung. 

Gerne beantworten wir Ihre Fragen. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Downloads

2016_06_WRF_Digi_Zuschusse_.pdf

Galerie

Weiter im Bereich Presse